Erfolgsmessung, die einen umfassenden Einblick in das Körper- und Viszeralfett, den Skelettmuskelanteil, den BMI und den Ruhestoffwechsel bietet
Häufige Fragen:
Wenn du dir dein Messergebnis ansiehst, kannst du anhand des Balkens unter der jeweiligen Messung (z. B. „Fat“ oder „Muscle“) erkennen, wo du dich im Feld bewegst. Du erkennst unten am Display ein Minus (unter dem Normalwert), eine Null (Normalwert), ein Plus (leicht über Normalwert) und ein Doppelplus (stark über Normalwert).
Der Körperfettanteil ist definiert als der Prozentsatz Ihres Körpers, der aus Fett besteht. Jeder Mensch hat eine andere Körperfettverteilung. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Messung des Körperfettanteils der Schlüssel zur Beurteilung, ob eine Person übergewichtig, fettleibig oder normalgewichtig ist.
Wir empfehlen dir, die Messung durchzuführen, bevor du Sport treibst. Am besten wäre es, wenn du immer zur ähnlichen Zeit misst. So hast du die Möglichkeit, einen Trend zu entwickeln und einen guten Tagesvergleich anzustellen. Bitte bedenke, dass der Wasserstand im Laufe des Tages tendenziell sinkt. Das wirkt sich auf die verschiedenen Messmethoden aus: Die Hand-zu-Hand-Methode liefert im Laufe des Tages ein immer fetteres Ergebnis. Die besten Messergebnisse hätte man immer morgens vor dem Essen, Trinken und Duschen.
Der Muskelanteil zeigt das Verhältnis zwischen Muskel- und gesamter Körpermasse in Prozent auf. Bei Männern machen Muskeln etwa 40 – 60 % des Körpergewichts aus, während der Anteil bei Frauen nur etwa 30 – 40 % beträgt.
Der Grundumsatz ist die Energiemenge, die dein Körper im Ruhezustand täglich verbrennt. Mit anderen Worten: Es handelt sich um die Anzahl der Kalorien, die du benötigst, um deine Körperfunktion aufrechtzuerhalten, während du keine körperlichen Aktivitäten durchführst. Körperliche Aktivitäten wie bei der Arbeit, zu Hause oder im Fitnessstudio verbrennen natürlich noch mehr. Im Gegensatz dazu steht die zugeführte Energiemenge durch deine Nahrung. Grob gesagt: Verbrennst du mehr, als du zu dir nimmst, nimmst du ab. Verbrennst du weniger, nimmst du zu. Da Muskeln rund um die Uhr Energie verbrennen (auch auf dem Sofa und im Schlaf), ist das Krafttraining die Zauberformel fürs gesunde und nachhaltige Abnehmen.
Der BMI hilft dabei, das Körpergewicht richtig zu deuten. Er gibt an, ob du Untergewicht, Normalgewicht oder Übergewicht hast. Der BMI ergibt sich aus dem Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße. So sind 60kg Körpergewicht bei einer 2 Meter großen Frau ganz anders zu deuten, als bei einer Frau mit 1,50 Meter Körpergröße. Übrigens wiegen Muskeln mehr als Fett. Man darf sich also nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn man eine Zeit lang mehr Gewicht und BMI-Punkte hat, nachdem man das Training im Studio begonnen hat. Das ist gut so!
Viszeralfett = Fett, das die inneren Organe umgibt Zu viel Viszeralfett steht vermutlich in engem Zusammenhang mit einem erhöhten Fettanteil im Blutkreislauf, der zu Volkskrankheiten wie Hyperlipidämie und Diabetes führen kann, die die Fähigkeit des Insulins beeinträchtigen, Energie aus dem Blutkreislauf zu übertragen und in den Zellen zu nutzen. Um Volkskrankheiten vorzubeugen oder ihren Zustand zu verbessern, ist es wichtig zu versuchen, den viszeralen Fettanteil auf ein akzeptables Niveau zu senken. Menschen mit einem hohen viszeralen Fettanteil haben in der Regel große Mägen. Das ist jedoch nicht immer der Fall und ein hoher viszeraler Fettanteil kann zu metabolischer Adipositas führen. Metabolisch fettleibig (viszerale Adipositas bei normalem Gewicht) bedeutet, dass der Fettgehalt über dem Durchschnitt liegt, auch wenn das Gewicht einer Person der Norm für ihre Größe entspricht oder darunter liegt.
Die Körperanalysewaagen leiten einen sehr schwachen Wechselstrom (50 kHz, 0,5 mA [Milliampere]) durch den Körper. Das ist absolut sicher, aber für Träger von elektronischen medizinischen Geräten und Implantaten (Herzschrittmacher, Elektrokardiogramme usw.) kann dieser Strom eine Fehlfunktion verursachen. Dieser Personengruppe wird dringend geraten, diese Monitore NICHT zu benutzen.
Jede Körperanalysewaage, die auf dem BIA-Prinzip (Bioimpedanzanalyse) basiert, sendet einen schwachen elektrischen Strom durch den Körper. Dieser elektrische Strom kann von einer Person nicht wahrgenommen werden, aber ein Herzschrittmacher kann das Signal auffangen und könnte unberechenbar werden.